Über mich

thomas flamm beratungen business coaching organisationsentwicklung philosophisch-psychologische beratung

Was mich leitet

Nach vielen Jahren beraterischer und therapeutischer Tätigkeit, mit Privatpersonen wie auch in Firmen, bin ich zur Überzeugung gelangt, dass es nicht primär die unzähligen Methoden oder spezifischen Interventionen sind, welche einen zentralen Unterschied im Entwicklungs- oder Genesungsprozess von Menschen ausmachen.

Es ist viel mehr die Art und Weise der zwischenmenschlichen Begegnung und Beziehung, welche dies zu vollziehen vermag. Dabei wird das Bedürfnis nach Sicherheit, Geborgenheit und Wertschätzung sowie der Wunsch, angenommen und angesprochen zu werden, oft stark unterschätzt.

Wird es dann im beraterischen Prozess stiller, freundlicher mit sich selbst, behutsamer und intimer, entsteht mehr Raum für Selbstregulation, eigene Wertestrukturen, Absichtslosigkeit, Selbstfürsorge und Selbstliebe sowie Spiritualität. Das vegetative Nervensystem beginnt sich zu beruhigen.

Lauschen und fühlen, staunen, geniessen können, sich empfänglich zeigen und sich einen eigenen sakralen Raum erschliessen, der Zuversicht und Geborgenheit auch in schwierigen Zeiten verströmt – dies zu begleiten, ist wohl die grösste Kunst der therapeutischen Praxis.

Thomas Flamm

Ausbildung und Berufspraxis

  • Berufslehre als Maschinenmechaniker an der Metallarbeiterschule Winterthur, MSW (Fähigkeitsausweis).
  • Studium der Elektrotechnik am Technikum Winterthur (Dipl. El. Ing. FH).
  • Nachdiplomstudium in Betriebswirtschaftslehre und Unternehmensführung an der Berner Fachhochsschule (NDS-UF).
  • Management Weiterbildung am INSEAD, Fontainebleau, Frankreich (MDP).
  • 15-jährige Berufstätigkeit in internationalem Umfeld und in unterschiedlichen Bereichen und Funktionen der Wirtschaft und Industrie. Längere stationäre Arbeitsaufenthalte in Frankreich, Holland, Mexiko, Taiwan und den USA. Mehrjährige Management- und Führungserfahrung.
  • Studium der Psychologie, Philosophie und Soziologie anfänglich berufsbegleitend an der FernUniversität Hagen in Deutschland, dann vollzeitlich an der Universität Bern (M.A.).
  • Praktika in psychologischer Praxis in Bern.
  • Mehrjährige Lehranalyse bei Berner Psychoanalytikerin.
  • Seit 2007 Inhaber der Einzelfirma Flamm Beratungen in Bern mit den Schwerpunkten Standortbestimmung und Entscheidungshilfe zur persönlichen Laufbahngestaltung, Begleitung von Fach- und Führungskräften im Arbeitsprozess sowie Beratungen zur Anregung von individuellen Wachstumsprozessen und zur Förderung der Persönlichkeitsentwicklung.
  • Studium der berufs- und organisationsbezogenen Beratungswissenschaft in Deutschland an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (M.A.).
  • Seit 2010 Mandate in Industrie, Wirtschaft und Verwaltung im Bereich der Organisationsentwicklung. Die Schwerpunkte liegen im Führungscoaching, in der Teamentwicklung, dem Konfliktmanagement und der Mediation.

Fachspezifische Weiterbildungen

  • Ausbildung in Entspannungstechniken (u.a. Autogenes Training, progressive Muskelentspannung nach Jacobson).
  • Erfahrung mit hypnotherapeutischen Verfahren (u.a. Selbsthypnose nach Brian Alman, Hypnosetherapie nach Walter Bongartz, Milton H. Erickson und Agnes Kaiser Rekkas).
  • Grundausbildung und weiterführende Kurse in achtsamkeitsbasierter Stressbewältigung (MBSR).
  • Integratives Traumatraining und weiterführende traumatherapeutische Seminare (u.a. Dissoziation, Ressourcierung).
  • Jahrestraining in therapeutischer Körperarbeit und Meditation.
  • Kurse in unterschiedlichen Meditationsverfahren (u.a. buddhistische Meditation, Ngöndro – grundlegende Übungen des tibetischen Buddhismus, dynamische Meditation).

Sozialwissenschaftliche Forschungs- und Studienarbeiten

  • Spieltheorien und resultierende Umweltanforderungen für die kognitive Entwicklung des Kindes – Exemplarisch dargestellt an der Entwicklungstheorie von Jean Piaget.
    35 Seiten, Januar 2005
  • Kognitiv transaktionale Bewertungsprozesse und deren Bedeutung für die Stressbewältigung am Arbeitsplatz. 
    44 Seiten, Juli 2005
  • Kommunikation als konstitutives und reproduktives Merkmal der Gesellschaft – Exemplarisch dargestellt an der Theorie sozialer Systeme Niklas Luhmanns
    45 Seiten, November 2005
  • Humanistisch und empirisch-integrativ orientierte psychosoziale Beratung. Eine komparative Untersuchung des klientenzentrierten Ansatzes nach Carl R. Rogers und des konsistenztheoretisch-behavioralen nach Klaus Grawe
    123 Seiten, Januar 2007
  • Psychologische Beratung als Mittel zur Inkonsistenzreduktion und besseren Bedürfnisbefriedigung – Modell eines wirkfaktorenbasierten, therapieschulübergreifenden Ansatzes
    15 Seiten, März 2012
  • Kompetenzprofil für die personenbezogene Beratung – Ein Orientierungsrahmen für die beraterische Praxis
    21 Seiten, Juni 2013
  • Steigerung der unternehmerischen Effektivität und Effizienz in einem mittelständischen Schweizer Familienbetrieb – Organisationsentwicklung in der Privatwirtschaft
    51 Seiten, August 2013
  • Lern- und Kompetenzentwicklungsbegleitung – Personen- und organisationsbezogene Beratung
    30 Seiten, Oktober 2013
  • Komparative Forschung – Möglichkeiten und Grenzen des Theorienvergleichs (18 Seiten, Juli 2014) Förderung der Selbstorganisationsprozesse zur Teamentwicklung – Organisationsentwicklung in einem mittelständischen Schweizer Familienbetrieb
    75 Seiten, April 2015