Erleben Sie innere Unruhe, anhaltenden Stress und Angstgefühle? Hegen Sie ungewöhnlich grosses Misstrauen gegenüber anderen Menschen oder Bedenken, dass andere Ihr Vertrauen missbrauchen könnten? Leiden Sie unter nicht nachvollziehbaren Schmerzen, körperlichen Symptomen, Angstzuständen oder Panikattacken? Sind Sie leicht reizbar und neigen zu aggressivem Verhalten? Leiden Sie unter sozialem Rückzug bis hin zur Isolation? Lauert für Sie überall Gefahr, auch wenn diese objektiv gesehen ausgeschlossen werden kann?
Auswirkungen von Traumata – auch unbewusste oder lang zurückliegende – können das Leben der betroffenen Menschen stark beeinflussen. Sie verwenden viel Energie, um traumatische Situationen und Erinnerungen zu vermeiden, Ereignisse zu verdrängen oder abzuspalten (Dissoziation). Andererseits werden sie immer wieder von Phänomenen heimgesucht, vielfach ausgelöst durch spezifische Trigger, welche sich dann z.B. als Albträume, Flashbacks, Panikattacken oder psychosomatische Beschwerden manifestieren. Der ständige Wechsel von Vermeidung (Avoidance) und Überflutung oder Wiedererinnerung (Intrusion) wird generell als Traumasymptom beschrieben.
Durch meine Traumatherapie unterstütze ich meine Klientinnen und Klienten auf dem Weg zur Wiederherstellung einer angemessenen Selbstregulation – sanft, behutsam und verbindlich. Dabei fördere ich die Selbstwirksamkeit und den Kontakt zu den eigenen Ressourcen. Ich helfe meinen Kundinnen und Kunden, Triggerreize zu erkennen, Stressmuster zu unterbrechen und die Symptome zu reduzieren oder aufzulösen, um die vorhandenen Potenziale zu entfalten.
Für den Begleitungsprozess wende ich Erkenntnisse aus der modernen Traumatherapie an. Basis dafür ist ein phasenspezifisches Behandlungskonzept: Symptomreduktion und Stabilisierung, sanfte Traumakonfrontation und Integration. Dabei spielen Prozesse der Rekontextualisierung von Erfahrungen und die kontrollierte Exposition mit angstauslösenden Reizen eine wichtige Rolle im Genesungsverlauf.
Grundlage für den gesamten Prozess bildet ein sicherer therapeutischer Begegnungsrahmen, der sich durch Wertschätzung, Orientierung und Geborgenheit auszeichnet (Containment). Den Prozess der neurovegetativen Selbstregulation meiner Kundinnen und Kunden begleite ich möglichst vorurteilsfrei, achtsam und empfänglich für Veränderungen. Ich unterstütze sie co-regulierend und mit gezielter Aufmerksamkeitssteuerung in allen Phasen der Traumabehandlung – auf dem persönlichen Weg zu einer besseren Navigation im eigenen Nervensystem, zu mehr innerer Ruhe und Lebensqualität.
