Wer verspürt nicht das Bedürfnis, sein Leben zu entschleunigen, loszulassen, sich entspannen und Distanz zum Alltag gewinnen zu können? In einer Zeit der permanenten Reizüberflutung, der vielschichtigen Anforderungen und Stressoren, ist es zunehmend schwieriger geworden, Gelassenheit zu kultivieren.
Durch Stressmanagement und den Einsatz wissenschaftlich anerkannter Entspannungsverfahren (z.B. Autogenes Training, progressive Muskelrelaxation), hypnotherapeutischer Anwendungen, Techniken der achtsamkeitsbasierten Stressreduktion (MBSR) und Meditation sowie Erkenntnissen aus der Traumatherapie, begleite ich meine Kundinnen und Kunden auf dem Weg zu einer gestärkten Selbstregulation, innerer Ruhe und Widerstandsfähigkeit (Resilienz).
Besondere Beachtung schenke ich dem Bedürfnis nach Bindung, Sicherheit und Wertschätzung. Ich unterstütze damit die neurovegetative Regulierung und Erholungsfähigkeit meiner Kundinnen und Kunden über Prozesse der Co-Regulation, Intersubjektivität und gezielten Aufmerksamkeitssteuerung.
Durch meine traumatherapeutische Ausbildung sensibilisiert, achte ich wachsam auf neurozeptive Vorgängen im autonomen Nervensystem (ANS). Dabei helfe ich meinen Kundinnen und Kunden allfällige Triggerreize und Aktivierungsmuster zu identifizieren und geeignete Bewältigungsstrategien zu entwickeln.
Die Fähigkeit im eigenen Nervensystem besser navigieren zu können, ein Gewahrsein des eigenen autonomen Zustandes als Fertigkeit zu kultivieren, verbessert erfahrungsgemäss deutlich das Stressmanagement und die Erholungsfähigkeit meiner Klientinnen und Klienten. Es ist mir ein Anliegen, die erlernten Entspannungstechniken und -verfahren im Alltag meiner Kundinnen und Kunden zu verankern, damit sie diese selbstwirksam und eigenständig ausführen können – möglichst ohne meine Unterstützung.
